WETTBEWERB
generalplanerwettbewerb ersatzneubau hochhaus kantonsspital winterthur
2010-2022
1. Preis
das kantonsspital wurde ursprünglich als klinik in einem park geplant. über die jahre haben sich jedoch die gebäudestrukturen den bedürfnissen angepasst. mit der parkplatznutzung ist der park als grüngürtel kaum mehr ablesbar und in seiner bedeutung stark eingeschränkt. der entwurfsgedanke baut auf dem spezifischen kontext von landschaft und siedlungs-raum auf. die gebäude werden typologisch zu einem gesundheitszentrum mit grosszügiger parkanlage vereint. neben der klaren entflechtung von erschlies-sung und grünbereichen wird ein flexibles entwicklungspotential für das kantonsspital winterthur aufgezeigt.
in zusammenarbeit mit rapp architekten, basel
wettbewerb neubau kantonsspital baden, baden
2016
Über das gesamte Grundstück des Kantonsspitals Baden wurde zur damaligen Zeit noch kein Masterplan mit zukünftigen Entwicklungs- und Ausbaustufen erstellt. Der Entwurf des Ersatzneubaus Kantonsspital Baden trennt die unterschiedlichen Flexibilitätsanforderungen und Lebenszyklen konsequent in hoch- und niedriginstallierte Gebäude. In den freistehenden Sockelbauten sind sämtliche hochinstallierten Spitalbereiche wie Radiologie, Notfall, IPS/IMC, Operationsabteilung etc. untergebracht. Der nördliche Sockelbau mit dem darüber liegenden Bettenhaus beinhalten die niedrig installierten Bereiche wie Pflegestationen, Therapien, Arztbüros, Personalrestaurant sowie die Ver-und Entsorgungseinrichtungen welche aus der Lebenszyklusbetrachtung geringere bauliche Anpassungen erfordern.
in zusammenarbeit mit rapp architekten, basel
wettbewerb ein spital in oberwallis,
sanierung, umbau und erweiterung spital brig
2014
Das bestehende Spital Brig ist ein markantes Gebäude mit starker Identität. Mit der Zusammenführung der Spitalnutzungen am Standort Brig soll dieser prägnante Charakter erhalten bleiben. Umgesetzt wird dies mittels einer Teilung des Projekts in zwei Bereiche „Neubau“ und „Ergänzungsbau“. Diese Zweiteilung bildet auch die Haltung der Projektverfasser bezüglich der vertikalen räumlichen Trennung von hoch- und niedriginstallitierten Bereichen ab. Aufgrund der unterschiedlichen Betriebs- und Bauteillebenszyklen dieser zwei Bereiche bringt diese Trennung massgebliche Vorteile in der baulichen Anpassbarkeit auf zukünftig veränderte Rahmenbedingungen.
in zusammenarbeit mit rapp architekten, basel
zweistufiger anonymer projektwettbewerb erneuerung klinikum 2 universitätsspital basel
2012-2013
2. runde
ausgehend von der analyse der topographie sowie der strukturellen ordnung der bestehenden bauten entlang der spitalstrasse und der hebelstrasse wird in zwei primären geometrien ein mehrgeschossiger sockelbau definiert. dieser schafft das flächenangebot für die raumgreifenden bereiche untersuchung und behandlung. das volumen des sockelgebäudes reagiert mit seiner höhe und ausdehnung auf den massstab des umliegenden stadtkörpers.
entlang des petersgrabens wird die gebäudefront bewusst
zurückversetzt. es entsteht ein offener stadtraum, der einen grosszügigen zugang mit den notwendigen funktionen ermöglicht.
in zusammenarbeit mit rapp architekten, basel
und steinmann und schmid architekten ag, basel
gesamtleistungswettbewerb felix platter spital, basel
2013
aufgrund eines anonymitätsverstosses unseres partners, priora ag, wurde dieses projekt leider von der jurierung ausgeschlossen.
das neue felix platter spital wird typologisch als flachbau konzipiert. eine grossflächige plattform bildet den rahmen für das neue kompetenzzentrum. die öffentlichen nutzungsbereiche überspielen hier und dort die grenzen zwischen innen- und aussenraum. die drei obergeschosse nehmen ineinem äusseren kreis die patientenzimmer auf,in die innenliegenden raumzonen entwickelt sich thematisch der charakter des erdgeschosses mit vielfältigen wegbeziehungen weiter. die gliederung in erdgeschoss, mittelbau und attika verleiht dem gebäude
leichtigkeit und eleganz.
in zusammenarbeit mit rapp architekten ag, basel
und steinmann und schmid architekten ag, base
projektwettbewerb kantonsspitall graubünden, chur
2008
das bestehende konzept im u+b bereich
mit dem stützenraster wird in angepasster form weitergeführt.
damit kann die flexibilität des grundrisses gewährleistet werden.
unterstützt wird dies durch das fessadenraster, welches den wandanschluss überall erlaubt.
für die innenwände sehen wir leichtbauwände in gips, metall und glas vor.
diese hoch installierten bereiche können mit diesem system und den abgehängten metalldecken jederzeit nachgerüstet werden.
studienauftrag aufstockung wellnessbereich bad zurzach
2007
die stützenfreie aussenhülle erlaubt eine höchstmögliche flexibilität bei der gestaltung der unterschiedlichen wellnessbereiche.
die erschliessung der aufstockung erfolgt über zwei haupttreppen, di so so angeordnet sind, dass sie eine beziehung zu den aussenbecken bilden und von allen seiten gut einsehbar und erreichbar sind.